Ubiquitous Computing -- Vorlesung -- SS2017
Unter dem Begriff "Ubiquitous Computing" wird die Allgegenwärtigkeit von kleinsten, miteinander drahtlos vernetzten Computern verstanden, die in beliebige Alltagsgegenstände eingebaut werden oder an diese angeheftet werden können. Mit Sensoren ausgestattet, können sie die Umwelt des Gegenstandes erfassen oder diesen mit Informationsverarbeitungs- und Kommunikationsfähigkeiten ausstatten, was den Gegenständen eine neue, zusätzliche Qualität verleiht. Damit einher geht möglicherweise sogar ein Paradigmenwechsel in den Informatik-Anwendungen: weg vom PC und dem Computer als Werkzeug, hin zum "invisible computing". Die Vorlesung gibt einerseits einen Überblick über die relevanten Konzepte und Basistechnologien (z.B. drahtlose Sensornetze, eingebettete Systeme, wearable computing), geht andererseits aber auch auf speziellere Themen (z.B. context awareness, Aktivitätserkennung, Privacy und Sicherheitsproblematik, "Ubicomp" Forschungsmethoden) ein.
Beschreibung:
Umfang: 2 St. Vorlesung + 2 St. Übung (5LP)
Vorlesung: Do. 12:15-14:00 Uhr in Raum US-A 016
Übung: Do. 14:15-16:00 Uhr in Raum US-A 016
Prüfungsform: Mündliche Prüfung
Lehrperson(e): Kristof Van
Laerhoven
LSF Nr.: Vorlesung
43UCO1111V, Übung:
43UCO1112V